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Orlando: Abschied; Miami: wieder eine neue Welt

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Orlando: Abschied; Miami: wieder eine neue Welt

Mai 27th, 2012 · Keine Kommentare

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Fünf Tage Orlando gehen nun leider zu Ende. Weitere Highlights waren noch das Epcot-Center, ein futuristischer Park, in dem sich Attraktionen wie die Welt der Zukunft, das Universum der Energie, ein Flug zum Mars, eine Bootstour durch verschiedene Vegetationen und eine Länder-Dauerausstellung befinden. Wir haben elf Stunden im Park verbracht und das Themenangebot nicht komplett ‚abarbeiten‘ können. Krönender Abschluss war das Laser- und Feuerwerkspektakel – nicht schlecht, dagegen ist das Feuerwerk der Düsseldorfer Kirmes nur ein kleines Lagerfeuer. Während das Feuerwerk auf der Kirmes nur einmal im Jahr stattfindet, fackeln das Epcot jeden Tag ab.

(abendliches Feuerwerk Epcot, links im Bild: Sanne)

Am nächsten Tag ging es zum historischen Ort des Kennedy-Space-Centers. Für Stephan ein beeindruckender Besuch, sich einen Überblick über die Raumfahrtgeschichte und ihre technische Weiterentwicklung zu verschaffen; mich beeindruckten dann mehr die frei herumliegenden Alligatoren, die sich in den kleinen Flussläufen auf dem riesigen Gelände in der Sonne aalten.

Im Hintergrund ist eine original große Saturn V Rakete. Die Halle war entsprechend lang – riesig!

Das Zusammenbau-Gebäude für Raketen und Spaceshuttles. Dort werden alle Einzelteile zusammengesetzt und auf Raupenantriebe verfrachtet, natürlich aufrecht (Raupe ist auch im Bild). Von hier geht es ganz langsam zu den Startplätzen.

Bevor wir uns nun nach bereits einer Woche Florida-Urlaub zu unserem nächsten Ziel Miami aufmachen, gehen wir noch einmal in den Sea-World-Park, um uns die Seelöwen-Show anzusehen. Die sind einfach niedlich, irgendwie haben sie etwas menschliches an sich. So, nun aber auf nach Miami und wir haben ca. dreieinhalb Stunden Fahrt vor uns. Wir lassen den strahlend blauen Himmel hinter uns und fahren in das schlechtere Wetter. Wie schlechtes Wetter? Miami verbindet man doch mit Sonne, Sonne, Strand und coole Leute. Stimmt auch alles, verbindet man aber auch mit tropischen Regenstürmen! Geprägt ist Miami also auch von Gewittern, zwischendurch wird es mal rabenschwarz und es gießt. Hier ist es noch wärmer bzw. die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass man bei der kleinsten Bewegung sofort ins schwitzen kommt. Und damit weiß man bzw. Frau auch, wie schwierig es ist, sich hier die Haare zu föhnen. Macht eigentlich keinen Sinn, die hängen nach kurzer Zeit nur noch irgendwie auf dem Kopf. Aber das macht nichts, weil Miami ist cool und das gehört dazu. Cool sind die Strände, die verrückten Leute und der Ocean Drive. Dann gibt es noch so schöne Flecken wie Fisher-Island oder Star-Island. Die kann man sich nur aus der Ferne ansehen, weil dort nicht jedermann hin kommt, aber man sieht genau, dort regiert das Geld die Welt. Da stehen so kleine Häuschen, nicht hoch aber breit, davor liegen ‚kleine Schiffchen‘ – keine Ruder-, Schlauch- oder Segelboote – sondern meterlange Jachten. Schaue ich mir gerne so aus der Ferne an und denke doch jedes mal: Meine Armut kotzt mich an (die Bemerkung muss erlaubt sein, ich weiß ja, dass es mir sehr gut geht)!

Das hier ist die Südspitze von Miami Beach und die Hafeneinfahrt. Hinter dem Schiff liegt Fisher Island, die Heimat von Barbara Becker und weiteren noch prominenteren Personen. Die Insel ist sogar satellitengestützt überwacht, niemand kommt einfach so dahin (Fährverbindung). Das Bild wurde von einem öffentlichen Weg aufgenommen, nicht im Bild sind die riesigen Hochhäuser mit den Millionen-teueren Appartments. außer diesem einem Weg und einen kleinen Park ist die Südspitze auch wenig öffentlich begehbar.

Tags: Allgemein · USA 2012

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