Nachdem um 10:35 das Schuljahr beendet war, fuhren wir kurz nach Hause, um die Koffer zu holen. Da der Flug um die Mittagszeit gebucht war, ist ein „Late Night Check-In“ nicht möglich gewesen.
Am „Bagage-Drop-Off“ Schalter angekommen gaben wir unser Gepäck auf, was gut funktionierte, weil wir kein Übergepäck (nein, auch Mutti nicht) hatten ;).
Die üblichen Sicherheitskontrollen wurden erfolgreich passiert und wir landeten wie angezogen vor dem Duty Free Shop, wo schon das erste Parfum gekauft wurde.
Mit einer leichter Verspätung begann das Boarding des Airbus A318 und wir wurden von der durchaus netten Besatzung begrüßt – natürlich auf Französich.
Der Start war sehr holprig und wackelig, obwohl keine Starken Winde am Abflugtag zu fühlen waren. Nach nur wenigen Minuten wurden wir mit einem Getränk und Crackers oder Cookies zur Auswahl verspeist.
Auf dem Flug holte der Pilot die leichte Verspätung wieder auf, so dass wir sogar etwas zu früh in Paris Charles De Gaulle landeten.
Wir stiegen schnell aus dem A318 aus und wechselten in das Interkontinentale Gate der Air France. Um in das Gate zu gelangen, war eine Passkontrolle notwendig, die eine lange Wartezeit in Anspruch nahm, weil nur 2 Angestellte die Pässe kontrollierten.
Am Gate 51 angekommen konnte ich schon den ersten A380 der Emirates sehen, welcher am Gate vorbei rollte. Wir erblickten schnell unser Flugzeug – eine etwas in die Jahre gekommene Boeing 777. Nachdem wir auszufüllende Einreiseprotokolle bekamen stiegen wir ins Flugzeug, was reibungslos funktionierte.
Als wir am Platz ankamen, nahmen wir schnell 2 Babys war, die durch Schreien auf sich aufmerksam gemacht haben.
Torsten konnte sein Glück kaum glauben, als die Durchsage „Boarding completed“ durch die Maschine schall, weil der Platz neben ihm frei war.
Jedoch muss ich sagen, dass die Sitze sehr angenehm waren und auch die Beinfreiheit war für mich (1,96m) absolut ausreichend.
Ich guckte erst durch die Röhre, als der Mann vor mir auf die Idee kam, seinen Sitz in meine Richtung zu neigen, was sich als unangenehm empfand, weil mir somit weniger Platz für meine Beine blieb. Der Bildschirm, der am Vordersitz montiert war, funktionierte als Inflight Entertaiment. Man konnte selbst bestimmen, was er wiedergeben sollte. Es gab Video- und Audiomaterial zur Auswahl.
Während der 11 Stunden Flugzeit wurden wir zweimal verspeist und die Flugbegleiter kamen mehrmals herum, um Getränkewünsche zu erfüllen. Ein Eis gab es auch. Man konnte sogar zwischen zwei Menüs wählen.
Auch auf dem Flug kamen wir etwas zu früh an, was die Flugzeit zum Glück etwas verkürzte. Es war für Papa und mich sehr schwierig zu schlafen, weil zwar der Sitzabstand angemessen war, jedoch konnten wir unsere Beine nicht viel bewegen, was das Schlafen leider verhinderte.
Insgesamt sind wir mit der Air France sehr zufrieden und das Preis-Leistungsverhältnis stimmte. Sogar über den Sieg der Deutschen über Frankreich wurden wir noch in der Luft informiert.
0 Antworten bis jetzt ↓
Es gibt keine Kommentare bis jetzt...Trete Sachen weg, die vom Formular runterfallen.
Hinterlasse ein Kommentar