Nun ja, was soll das viele Kommentieren, 11 Stunden Flug mit einer Körpergröße von mehr als ein Hobbit wird für alle zur Tortur. Obwohl ich sagen muss ich hatte bei solchen Flügen schon weniger Beinfreiheit. Bravo Air France! Trotz der Niederlage von Frankreich haben wir was zu Essen bekommen! 🙂 Kaum in SFO angekommen ging es auch erstaunlich schnell bei der Einreise, die typischen Fragen, was willst Du hier und ein wenig smalltalk Talk über den Word Cup, alles gut.!
Auf zum Band, und alle Koffer da. Kurzer Marathon zum Mietwagen und wieder Schlange stehen. Das wird uns noch häufiger passieren dachte ich mir. Kaum bei Autovermieter angekommen gab es auch hier gar keine große Diskussionen bzgl. einer Zusatzversicherung etc. Hätte mir da was auffallen sollen, das ging bis jetzt alles zu glatt, denn was jetzt kommt braucht kein Mensch nach 20 Stunden auf den Beinen. Aber der Reihe nach. Kurzes Schlange stehen und schon sind wir am Schalter. Zweiter Fahrer eintragen und los gehts, noch ein kurzer Spaziergang über das Parkdeck und da stehen die Mini Van’s. Mehrere Fahrzeuge stehen zur Auswahl, wir haben uns für einen neuen Voager entschieden, Leder, USB am Radio, und gerade 4T Meilen auf der Uhr. Koffer rein und los, noch kurz die Hürde bei rausfahren nehmen, Amerikaner lieben Papier, welcome im Techland! Raus aus dem Parkhaus, läutet und tutet es im Auto, nach kurzer Untersuchung stellte sich das als Platten vorne rechts heraus. Mit platt meine ich bis auf die Felge platt. Also drehen, kein Ding, wir haben ja schließlich Urlaub. Zurück im beim Vermieter, kurze Erklärung, dann sagte mir der freundliche Herr dann nehmen Sie sich mal ein neues, Sie wissen ja wie es geht. Also alle Koffer wieder raus und zurück auf Null. Welchen nehmen wir jetzt aus der Reihe, ( wenn es nach Larissa gegangen währe, würden wir mit einem RAM F350 Pickup Truck rumfahren) kurze Erklärung, doof wegen den Koffern auf der Laderampe, daher doch die Entscheidung für einen weißen Voager. Koffer rein und los, wieder die Hürde beim rausfahren genommen, der Typ lachte schon und hatte uns wieder erkannt, „Sie waren doch eben schon mal hier“ kurze Erklärung und wir konnten los. Raus aus dem Parkaus und rauf auf dem Freeway, zwischenzeitlich funktionier auch das Handy mit der US prepaid Karte aus Deutschland, navi an und weiter Richtung Fremont. Auf der Dumbarton, zwischenzeitlich wurde es sehr ruhig im Auto. Pling das Geräusch und Zeichen im Armaturenbrett kennst Du doch. Kurzer halt auf dem Freeway, tatsächlich, reifen Platt hinten links. So langsam hatte ich auf diese Art von schweren keine Lust mehr, nur runter vom Freeway, nächste Ausfahrt raus, Warnblinker an und rechts ran. Da kommt uns nen cop entgegen dreht und stellt sich hinter uns. Der macht erst mal alle Laternen die er so hatte an seinem Wagen an, bin geblendet. Gehe auf ihn zu und erkläre wieder Situation. Der Cop sofort hilfsbereit, wir schauten nach einem Ersatzreifen, Gott sei dank keiner am Wagen. Das wäre auch das letzte was ich ich jetzt machen wollte. Also Anruf beim Autovermieter Notdienst. Keiner geht dort ans Telefon. Dann der Entschluss Taxi zu nehmen, zum Hotel ist es nicht mehr weit. Taxi soll in 20 Minuten da sein, der Cop sagte er würde so lange bleiben die Nachbarschaft sei hier nicht so gut, Danke Amerika ! Gute 20 Minuten später kam auch schon das Taxi, nur leider zu klein, die 4 Koffer wollten einfach nicht passen. Der kleine Inder, konnte trotz seiner offensichtlicher Kenntnisse in Tetris die Koffer nicht unterbringen. Also ein neues Taxi muss her, weitere 20 Minuten warten. Im Stillen dacht ich mir, dass doch wohl hoffentlich die Nachbarn brav den 4 Juli feiern. Überall gingen die Raketen in die Luft. Groteske Situation. Das andere Taxi kam und im Hotel lief alles glatt. Jetzt war erst mal schlafen angesagt, morgen erst mal um ein Auto kümmern. Fortsetzung folgt.
Anreise und erste Eindrücke
Juli 7th, 2014 · Keine Kommentare
Tags: USA 2012
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