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Unsiversal Studios Hollywood

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Unsiversal Studios Hollywood

Juli 14th, 2010 · 3 Kommentare

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Wir entschlossen uns einen Frühstückstipp des Reiseführers zu folgen und fuhren zuerst nach Santa Monica. Dort gab es Bagel mit Ei und Speck. Zu viel Ei und Speck – jedenfalls für Susanne. Ich ass beide fettigen Bagel und bestellte Susanne noch einen normalen Bagel mit Creamcheese. Das ist eine Mischung aus Frisch- und Schmelzkäse. Zusammen mit einem Joghurt mit Früchten und Müsli und einem 0,4 l Haselnusscafe gab es ein Sättigungsgefühl, welches noch lange anhalten sollte.

Die Universalstudios begannen schon am Eingang bunt und schockten uns etwas mit den Preisen. Später bemerkten wir jedoch, dass dies absolut gerechtfertigt sein sollte.

Der Vergnügungspark ist eine Mischung aus Kirmes und Show-Kinos, welche entweder fortlaufend oder zu bestimmten Zeiten eine Show zeigen. Begonnen haben wir aus zeitlichen Gründen mit „Terminator“. Wir saßen in einer Art Kino/Theater. Schauspieler spielten die bekannte Story im Kampf gegen die Maschinen. Die Gewehre machten einen unglaublichen Lärm. Die Interaktion der Schauspieler mit der 3D-Leinwand war genial. Zwischendurch gingen die Schauspieler immer wieder „in“ die Leinwand und wurden als Film weitergespielt. Das 3D-Erlebnis beschränkte sich nicht nur auf den Blick nach vorn, sondern auch die Seiten wurden animiert und ständig explodiert was. Als der „böse“ Computer Skynet schließlich explodierte gab es einen Schlag in unseren Sitzen (hydraulich betätigt) und wir wurden mit Wasser bespritzt. Damit war man wahrhaftig mittendrin und die Leute haben geschrien. Leider auch die Kinder im Raum, die eigentlich nur gelitten haben. So was ist nichts für Kinder, aber die Amis interessiert es einfach nicht.

Weiter ging es zum zum „Simpsons-Ride“, das war mein (Stephan) Wunsch. Susanne wusste gerade mal, dass die Simpsons diese gelben Comicfiguren sind. Man musste zwar anstehen (ca. 30 min), aber dies geschah im Schatten und unter Luftbefeuchtern in ständigem Gehen. Natürlich wurden überall mit Flatscreens Ausschnitte aus den Serien gezeigt, so dass die Wartezeit kaum vorhanden war. Die „Fahrt“ geschah in einem hydraulisch betätigtem Wagen, der sich eigentlich nicht von der Stelle bewegte, aber durch die 3D-Animation und die heftigen Bewegungen des Wagens wurde man in die Comic-Achterbahnfahrt hinein versetzt.

Die perfekte Illusion – wie ganz Hollywood!

Das sollten wir in der nächsten Fahrt erleben. Wir haben die Studiotour gemacht und wurden durch die Filmkulissen gefahren. Alles was dort steht ist mehr Schein als Sein. Wenn man durch die Fenster sieht, guckt man auf blankes Holz. Trotzdem sind viele viele Filme mit diesen Kulissen gedreht worden. Hat jemand den Eindruck gehabt schon mal ein Haus oder eine Straße wieder zu erkennen? Ich nicht und genau das ist die Arbeit, die dort geleistet wird.


Wir sind mit einem Bus mit 4 Anhängern durch die Kulissenstädte gefahren und haben z.B. die Wisteria-Lane gesehen. Einige kennen Sie sicher aus Desperate Housewives. Leider konnten wir dort nur am Rande durch und mussten ganz leise sein. Eva Longoria (Gaby) wollte sich konzentrieren.

Es ist schon Wahnsinn, wir sind durch einen Set gefahren, in dem ein Flugzeugabsturz dargestellt wurde. Durch Feuer und zig Bewegungselemente sah alles täuschend echt aus. Oder auch die Westernstadt, in der auf ein Mal Wasser den Berg hinunter schoss – direkt auf uns zu.

Anschließend sind wir noch in die Show von Waterworld gegangen. Unzählige Leute sind klitschnass raus gegangen. Die Schauspieler hatten einen Megaspaß daran, alle mit Wasserpistolen oder gar mit Eimern nass zu machen. Schaut mal auf das Foto, das Flugzeug jagte nur Sekunden vorher über die große Mauer auf der linken Seite in das Wasser und spritzte alle Leute vor sich nass. Tolle Show, auch wenn der Film damals ein riesiger Flopp war. Davon sprach natürlich keiner.

Abschließend sind wir noch zu Jurassic Park. In einem Boot fuhren wir an allen möglich Dinos vorbei und wir ahnten es schon im Vorfeld – nass werden wir in jedem Fall! Das haben wir schon den vielen Leuten angesehen, die uns entgegen gekommen sind, bevor wir uns in die (kurze) Schlange gestellt haben. Den Poncho-Verkäufer haben wir gekonnt ignoriert, dabei hätten wir die gelben Regenüberzüge wirklich gebraucht.

Mit ein paar Spritzern im Gesicht sind wir vorbereitet worden. Dann fuhren wir auf einen Abgrund zu. Einen Wasserfall, den das Boot hinunter rauschen sollte. Vorher gab es aber noch eine Durchfahrt unter einen kleinen Wasserfall, der uns das erste Mal richtig nass machte. Darüber konnte man jedoch nicht nachdenken, denn da kam auch schon der Abgrund. Alles schrie und die 25m waren auch heftig. Unten angekommen haben wir natürlich nochmals ordentlich Wasser abbekommen. Das Ergebnis seht ihr hier:

Anschließend waren wir mal wieder völlig kaputt und sind ins Bett gefallen.

Tags: USA 2010

3 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 Andrea // Juli 15, 2010 at 09:22

    Hallöchen ihr urlauber,na das hört,sieht echt interessant aus!!
    ich wäre wahrscheinlich an vielen atem stillständen umgefallen und gestorben;-D
    Bin auch weitere berichte und fotos gespannt!!
    lg und schönen rest urlaub!reicht die zeit dort überhaupt um alles zu besichtigen????
    lg

  • 2 Chrissy // Juli 16, 2010 at 14:35

    Hey ihr Urlauber,

    wir lesen jeden Tag gespannt eure Berichte, eine wirklich willkommene Abwechslung und zudem Vorfreude auf den eigenen Urlaub (der sooo dringend nötig ist).

    Ihr ward in der Wisteria-Lane? Haben die wirklich gedreht?! Darf ich mich auf viele lustige Mittwoch-Abende mit Desperate-Housewifes freuen?! :-)))

    Ach, ich hoffe, ihr habt mir ein Autogramm von Mike Delphino erjagt? 😉

    Ich wünsche euch noch viel Spaß und viele spannende Erlebnisse!

    Bis bald!

    Eure Chrissy

  • 3 Olly // Mai 23, 2012 at 17:20

    Hey Sanne,
    die Haare sitzen aber nicht wie immer 😉

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