Hollywood war am nächsten Tag zwar nicht angesagt, aber dafür shoppen in einem Outletcenter mit über 100 Markengeschäften. Zuvor aber haben wir uns ein nettes kleines Café gesucht, in dem wir richtig gut frühstücken konnten (Susanne: Das Frühstück kam mir dann doch eher mit frischem Obst und einem Bagel entgegen als Tags zuvor.) Vor dem Hintergrund der zur Zeit anstehenden WM ist es natürlich selbstredend, dass wir uns das Deutschlandspiel nicht entgehen lassen wollten. Das Frühstückscafé lag dann auch (zufällig) direkt neben einer Sportsbar, die das Fußballspiel auf eine Großbildleinwand übertragen sollte. Zugegeben, eine Sportsbar stelle ich (Susanne) mir etwas ’sportlicher‘ vor, denn dies war eine ziemlich dunkle Spielunke, in die überhaupt kein Tageslicht kam. Egal, wir wollten ja nur das Fußballspiel sehen und als echte Fans interessiert das Umfeld nicht besonders (eigentlich). Wir waren dann wohl von den zehn Zuschauern auch die einzigen Deutschen, also bloß die Füße still halten, wenn ein Tor fällt, man weiß ja nie, wie die Amis so reagieren. Aber stolz waren wir dann doch, als das Spiel zu ende war.
Danach raus aus der Dunkelkammer (ohne Sonnenbrille geht jetzt nichts) und hinein ins Outletcenter. Was für ein Paradies! Und gleich im ersten Geschäft war die Suse dann auch erfolgreich. Kann ruhig so weitergehen! Einkaufen kann ganz schön anstrengend sein, vor allem wenn der ‚Lorenz‘ brennt. Platt aber für jeden von uns beiden etwas Neues in der Tasche haben wir dann den Tag beendet.
Der Sonntag – das Endspiel! Was machen wir? Klar! Frühstücken in diesem netten Café und wieder rein in die Spielunke. Was war das denn? Die war so voll, dass wir fast am Ende des Raumes standen. Aber klasse, das gibt bestimmt eine tolle Stimmung. Wir halten wohl oder übel zu den Niederländern. Grundsätzlich war das Fanpublikum ausgeglichen – wir hatten so den Eindruck. Wir hätten uns gewünscht, dass das Spiel in der regulären Spielzeit entschieden wurde. Nicht nur, weil genügend Torchancen dagewesen waren, nein, sondern auch, weil die Luft in dem Laden immer dünner und muffiger wurde. Zwischendurch mussten wir immer mal wieder vor die Tür gehen, um frischen Sauerstoff einzuatmen, aber danach wieder reinzukommen war eine echte Überwindung. Der Geruch in der Spielunke lag irgendwo zwischen Bier, Schweiß, verbrauchter Luft und Essensgeruch, denn jeder brachte irgendwelche Fastfoodsachen mit. Aber wir waren ja echte Fans und halten so was natürlich aus.
Danach ging es auf den Farmers Market, einen öffentlichen Markt mit festen, aber offenen Marktständen. Dieser Markt hat alles geboten, jedoch hauptsächlich in frittierter Form. Eine kleine Shoppingmeile schloss sich an, über die wir flaniert sind. Unglaublich viele Menschen genossen das Entertainment, welches zwischen den Geschäften geboten wurde. Die Leute saßen in kleinen Cafes oder einfach nur auf der Wiese und tankten Sonne.
Weiter ging es nach Downtown. Dort hatte unser Reiseführer uns zu einer kleinen Tour durch die Häuserschluchten inspiriert. Er führte uns an allen größeren Gebäuden vorbei und zeigte uns die schönen Seiten der Glas- und Betonwüste. Besonders erwähnenswert war die Fahrt mit einem Außenaufzug in den 27.Stock eines Hotels. Der Ausblick war genial.

Damit endete der Sonntag, aber am Montag sollte alles noch viel schöner werden, wir wollen in die Universal Studios nach Hollywood!
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So, nun haben wir unseren ersten richtigen Tag hinter uns.
Der Tag begann trüb und ich hab bemerkt, dass die Wetterinformationen von www.wetter.com und www.weather.com sich deutlich unterscheiden. Hier ist es teilweise doch nicht so warm. Früh unter 20° und tagsüber 23°-25°. Komisch, die 31° von wetter.com kann ich nicht nachvollziehen.
Nach einem gutem Pancake-Frühstück hat es uns heute Richtung Hollywood gezogen (Susanne: Ich muss mich erst einmal an das amerikanische Frühstück gewöhnen, es ist nicht ganz so meine Welt: Rührei, Speck, belgische Waffel mit Obst und Ahornsirup. Mal sehen wie ich nach 14 Tagen aussehe, oder sollte ich mir das ganze lieber gleich auf meine Hüften schmieren? Aber es ist ja Urlaub und was soll ich sagen: es schmeckte, die Mischung macht’s wohl und jetzt auf nach Hollywood!) Deutlich wärmer als direkt an der Küste wurden wir hier von der Sonne begrüßt. Wir steuerten als erstes die Hollywood-Hills an. In diesen Bergen steht das berühmte Hollywood-Sign, die großen weißen Buchstaben. Im Reiseführer stand, dass ein 4 km langer Weg bis zum Zeichen führt und einen Ausblick über die Stadt garantiert. Der Weg war doch anstrengend und die Sonne war auf einmal direkt über uns und brannte. Suse hat sich sogar einen kleinen Sonnenbrand (und nen blutigen Hacken) geholt (Susanne: nein, ich jammere nicht!). Es lohnte aber wirklich, die Anstrengung war schnell nebensächlich. Zu den Zeichen direkt geht es nur über einen sehr riskanten und nicht erlaubten Weg, es ist einfach sehr steil an der Stelle

Danach brauchten wir erst einmal nen kühlen Kaffee (Starbucks; gefühlte 1000 Kalorien, Susanne: aber lecker und gern hätte ich auch nur einen ganzen Becher mit dieser Creme gefüllt gehabt und Caramelsoße darauf) und dann ging es auf den Walk of Fame, den ebenfalls berühmten und mit den Sternen der Promis verzierten Hollywood-Boulevard. Dort haben wir drei Entertaiment-Museen besichtigt, von denen wir jedoch nicht so begeistert waren (Wax-, Kuriositäten- und Guinness-Museum). Der Walk of Fame hatte, wie auch das Kodak-Theater (Oscar-Verleihung), nicht den Charme den man sich vorstellt. Trotzdem war es bunt aufregend und sehenswert (Susanne: Aber mir fehlte der Glamour, den ich mit Hollywood verbinde. @Larissa, wir haben leider keinen Promi gesehen, aber wir halten weiter für Dich die Augen auf.)
@Lucas, wir wohnen im 11ten Stock und können durch das Fenster auf den LAX-Airport gucken (und sogar auf den Pazifik). Dort stand ein A380 neben einer 747. Wahnsinn, wie groß der A380 ist. Vor allem das Heckleitwerk ist beeindruckend.
Mal sehen was der nächste Tag so bringt, vielleicht „fahr’n wir ja wieder einfach mal nach Hollywood“…. (Susanne: Oder vielleicht auch shoppen? ;-))
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Hallo liebe Familie und Freunde,
wir sind wohlbehalten in Los Angeles angekommen. Es lief alles glatt – das Einchecken, das Umsteigen, das Ankommen in L.A. (inkl. Koffer), das Mietwagen abholen und das Hotelbeziehen.
Was ich sehr beeindruckend fand war die Flugstrecke nach L.A.. Sie ging über Island, Grönland und das nördliche Kanada. Grönland konnte man nicht sehen, draußen war alles weiß. Zwischen Grönland und Kanada, im Nordatlantik schwammen Eisschollen so weit das Auge reicht. Der Anblick war einfach genial.
Ich (Stephan) gebe zu, das Mietwagen aussuchen war etwas schwierig. Wir hatten preiswert die Kategorie Fullsize bekommen und ich spekulierte auf einen Dodge Charger, den uns der freundliche Herr am Schalter auch in Aussicht stellte. Draußen stand auch einer – in weiß. Leider saß dort schon jemand drinnen. Grml! Jetzt hatten wir die Wahl zwischen dem ebenso modernen Chevrolet Impala (wohlgemerkt kein getarnter Koreaner!) und einem Mercury Grand Marquis, einem sehr classisschem Ami mit (geteilter) durchgehender Sitzbank vorn (!!!) in grauem Leder. Er gefiel der Suse jedoch überhaupt nicht, da er doch sehr altmodisch aussah. Wir räumten den Kram etwas wehmütig, na gut, ich war wehmütig, in den Impala. Alles war verpackt, das Navi lief schon, da stand auf einmal noch ein Charger in der Auswahlreihe. Dann kamen auch schon die nächsten Leute… In einer Blitzaktion räumte ich alle Klamotten in den freien Charger und war glücklich. Tolles Auto!
Völlig müde sind wir zum berühmten Santa Monica Pier gefahren, um den Tag ausklingen zu lassen und die breiten Sandstrände zu sehen. Der seit 1909 am Pier ansässige Vergnügungspark zog uns nicht mehr an, wir sind einfach platt.


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Flüge sind nun auch endlich gebucht. Dieses Jahr mit der Iberia über Madrid!
Nachdem die Air Berlin dieses Jahr die Preise so extrem angehoben hat.
Ein Mietwagen ist dieses Jahr nicht zu bezahlen, die Insel Regierung hat Grundlegende Änderungen beschlossen. Soll heißen zurück zum sanften Turismus?… Na ja, wir werden sehn.
Die Preise für Leihwagen sind 70% gestiegen. Daher wird es dieses Jahr ein Privat Wagen geben. Ein Kübel wie geil. Danke Heinz
Wir sehn uns in der Tennis Bar
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Tach zusammen,
schon wieder sind zwei Wochen um und wir freuen uns trotzdem auf unser Haus in Düsseldorf. Die Abreise hat gut funktionier Fähre um 06:30 und dann per Taxi zum Airport. Hier gab es dann ein wenig Stress mit der Dame vom Check-Inn. Sie sagte doch das was wir schon wussten. Sie haben mit 4 Personen 4 KG Übergewicht. Ach nee, is war ;-(
In Dus beim Abflug waren es noch viel mehr und da regt sich niemand auf.
Naja, die Wahl lag zwischen 8 Euro pro KG oder was aus dem Koffer raus nehmen und ab damit ins Handgepäck. Mal ehrlich fliegt das Handgepäck anders als meine Koffer??
Meine ja nur das 4 Taschen mit je 6 KG max. Gewicht doch besser wohl in dem Frachtraum gehören als bei einer Turbulenz durch die Kabine zu fliegen!
Naja, dann nur noch die 1 Stunde Verspätung am Flughafen die Zeit tot schlagen und ab geht die Reise mit einem Airbus A330-300, das Moped rammel voll bis auf den letzten Platz, und dank der Klima jetzt mit Halsschmerzen.
Melde, dann hiermit den blog vom Urlaub für 2009 Formi ab.
cu folks
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..das ging ja mal wieder schnell, die Tage vergehen hier wie im Fluge obwohl wir auch immer erst sehr spät ins Bett kommen *grins*
Vino sei dank, und die Mücken alle betrunken. Heute morgen sind wir vor dem Strand mal zum Cap de Barberria gefahren, schauen ob der Leuchtturm noch steht, na und was soll ich sagen, aber sicher. Noch schnell wie jedes Jahr kurz in die Höhle und an die Klippen und dann auch zum Strand. Nach 6 Stunden am Strand war dann auch wieder für heute Schluss, jetzt ist Duschen angesagt.
Später werden wir dann wieder nett Essen gehen.
Also, Euch in Düsseldorf ein nettes Wochenende
cu folks
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und heute Abend werden Fotos folgen. So langsam sind alle Batterien und Akkus leer. Jetzt müssen wir wieder am ins Restaurant und alles wieder aufladen. Mein Mobiltelefon Akku hat sich wohl bei der Hitze ganz verabschiedet. Mal sehn was noch kommt.
Ach nur zur Info – keine Quallen weit und breit. Für die Nachzügler – Euch nen guten Flug morgen, wir sehn uns….. 😉

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nicht nur die Insel ist klein auch die Leihwagen sind nicht die größten, muss man halt improvisieren.

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nur um Euch nen lagen Hals zu machen. no comment

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jetzt haben wir schon die ersten 3 Tage um und was soll ich sagen einfach nur Klasse. Das Meer wieder ein einziger Traum und von Quallen keine Spur, bis jetzt. Um Euch mal einen kurzen Eindruck zu geben wie heiss es derzeit ist, seht Euch das Foto an. Das ist kein Fake.

morgens kurz nach halb 10 in Formentera
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